Museumssammlungen umfassen einige Tausend unterschiedliche Objekte. Den Hauptbestand bilden Fotos und Urkunden, die die Geschichte der Kutnoer Familien, der Industrie, des Handels und Handwerks, der Organisationen und Vereine darstellen. Es gibt auch viele Gegenstände des täglichen Bedarfs. Besonders beeindruckend ist eine Sammlung von Fotos und Andenken, die mit dem in der Zwischenkriegszeit hier stationierten 37. Infanterieregiment verbunden sind. Zu den interessantesten Ausstellungsstücken, die die Schlacht an der Bzura betreffen, gehören: eine Uniformjacke von Oberst Mieczysław Mozdyniewicz, ein schweres Maschinengewähr Browning wz. 1930 (wz. = wzór, polnisch für Muster) und ein Granatwerfer wz. 1936. Die meisten dieser Ausstellungsstücke sind Schenkungen an das Museum von den Schlachtteilnehmern oder von deren Familienmitgliedern. Ein Großteil der Andenken sind Funde am Ort der Schlacht. Einen bedeutenden Teil der Ausstellungsstücke bilden Landkarten und Stadtpläne von Kutno und Kutnoem Bezirk. Vor kurzem wurden unsere Museumssammlungen um die Exponate aus der Napoleon Bonaparte-Kollektion von Andrzej Nieuważny erweitert. Einen gesonderten Teil unserer Expositionen bilden Ausstellungsstücke von den Ausgrabungsstätten in Kutno und Lakoszyn. Im Bereich der Ethnographie sind wir im Besitz einer interessanten Skulpturenkollektion lokaler Volkskünstler und einiger Stanisław Kurman-Andenken.

Die Ergebnisse unserer Forschungsarbeit präsentieren wir während der Konferenzen, Debatten und Diskussionen. Darüber hinaus werden sie auch in Museumsausgaben (nur polnisch) wie: „Biographisches Wörterbuch von Kutno“ („Kutnowski Słownik Biograficzny”) und „Studien und Materialien aus der Geschichte der Stadt Kutno und ihrem Bezirk“(„Studia i materiały, z dziejów Kutna i powiatu”) veröffentlicht.

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